Biomasse
Die Biomasse hat bei den Treibstoffen, im Wärmemarkt und bei der Stromerzeugung weltweit großes Potenzial. Biogasanlagen sind umwelt- und klimafreundlich und sie sind auch wirtschaftlich erfolgversprechend. Biogas ist ein wichtiger Baustein zukünftiger Energieversorgung. Es besteht zu 40-50 % aus dem Brennstoff Methan und wird heute fast immer in örtlichen Blockheizkraftwerken (BHKWs) verwendet, um Strom und Wärme zu erzeugen. Dieses Biomethan lässt sich gut speichern, in Tanks abfüllen und in Flaschen oder Pipelines transportieren. Weil seine Eigenschaften denen des Erdgases gleichen, kann es die bestehende Infrastruktur nutzen. Seine Nutzung wird unabhängig vom Zeitpunkt der Erzeugung möglich. Gewinner des Biogasboomes sind nicht nur die Landwirte.
Die LUNA GmbH sieht insbesondere auch für Kommunen attraktive Nutzungsmöglichkeiten. Kommunale Gebäude wie Krankenhäuser, Kindergärten oder Behörden haben einen gleich bleibenden ganzjährigen Wärmebedarf. Die steigenden Energiepreise belasten die öffentlichen Kassen. Biogasanlagen bieten hier einen Ausweg.
Schon heute wird die Wärmenutzung aus Biogas mithilfe des Bonus für Kraft-Wärme-Kopplung im EEG wettbewerbsfähig. Mittelfristig ist sie günstiger als konventionelle Wärme. Bedingt durch die typischen Anlagegrößen bietet sich eine Versorgung öffentlicher Einrichtungen geradezu an. Zudem können die Gemeinden und Kommunen darin ihre Abfälle aus der Landschaftspflege verwerten. Aber nicht nur die Kommunen sind Gewinner dieser Technologie, sondern auch Industriebetriebe. Besonders interessant ist die Errichtung einer Biogasanlage für Betriebe, die einerseits mit erhöhten Entsorgungskosten belastet sind und andererseits mit erhöhtem Strom-, Wärme- und Kältebedarf kalkulieren müssen. Dadurch wird es gerade für solche Unternehmen interessant, sich für ein Energiekonzept für die Errichtung und Planung von Biomasse- bzw. Biogasanlagen zu entscheiden.
Energie aus Biomasse hat zwei wesentliche Vorteile gegenüber anderen erneuerbaren Energiequellen: Zum einen weist sie sehr vielfältige Nutzungsmöglichkeiten auf und zum anderen ist sie (im Falle der Stromproduktion) grundlastfähig. Dies macht sie zu einer wichtigen Stütze im künftigen Energiemix. Durch die Kopplung der Produktion von Wärme und Strom (Kraft – Wärme – Kopplung, KWK) erhöhen sich in der Regel Wirkungsgrad und Wirtschaftlichkeit gegenüber einer reinen Wärme bzw. Stromnutzung. Viele Biomasseanlagen arbeiten dementsprechend auf Basis der Kraft-Wärme-Kopplung. So konstatiert die Deutsche Bank, dass Biomasseheizkraftwerke mit Wärmesystemen eine interessante Alternative für die Wärmeversorgung von Kommunen und Industrien sei.
"Der Wunsch, die Abhängigkeit von den fossilen Brennstoffen zu vermindern, beherrscht uns schon seit Längerem, da Öl- und Erdgaspreise kontinuierlich steigen und überdies immer von den Marktverhältnissen abhängig sind."
- Die meisten Biomasseanlagen in Deutschland werden in erster Linie zur Wärmeproduktion eingesetzt und von Gewerbe- und Industrieunternehmungen betrieben, welche die produzierte Energie als Prozesswärme nutzen. In den letzten Jahren stieg zudem das Interesse der Energiewirtschaft an der Nutzung fester Biomasse stark an.
- Neben den Abhängigkeiten von fossilen Brennstoffen und deren Knappheit, stellt ein weiteres Umweltproblem die Abfallentsorgung dar. Was gäbe es nun Besseres, als aus Stoffen, die kostenintensiv entsorgt werden müssten, Energie schöpfen zu können? Genau dies kann mittels Biogasanlagen verwirklicht werden. Wir bieten Ihnen eine professionelle Konzeption und Errichtung Ihres Projekts und berücksichtigen, dass keine störenden Geruchsbelästigungen von den Anlagen ausgehen.